Wisst Ihr, warum mir das Lied so gut gefiel? Weil es Grönemeyer nur gesungen
hatte, nicht aber geschrieben.
Im ersten Moment dachte ich ja, es handele sich um die Abschiedsrede
von Guido Westerwelle für den Bundesparteitag der Liberalen im Mai in Rostock.
„Die Dämonen sind versenkt!“ „Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer,
der den Herbert v…“, möchte man im Anflug einer steifen Brise am Warnemünder Strand ausrufen, bevor man erschöpft in den Wagnerischen Schlick zurücksinkt. Setze die Segel, Du stolzer Krieger, Richard Grönemeyer, besteig den Ruhrpott und brich auf in das Land nach dem Alkohol – „Amerika“.
In diesem Sinne…