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This entry was posted on Mittwoch, 20. August 2014 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

1 Comment

  1. Michael Engelbrecht:

    In den JazzFacts gibt in Anja Buchmanns Beitrag ein Cymbalom zu hören. Hier schon mal ein wenig Hintergrund von Wikipedia:

    Die europäischen Hackbretter sind mit dem persischen Santur verwandt. Das moderne Zymbal, das Konzertzymbal oder Pedalzymbal, entwickelte und erzeugte Venczel József Schunda ab 1870 in Budapest. Vorläufer lassen sich jedoch bis ins 16. Jahrhundert in Ungarn nachweisen.

    Spielweise

    Die Saiten sind chromatisch gestimmt bei einem Tonumfang von vier Oktaven. In Ungarn, der Slowakei und Südmähren spielt das Zymbal in der Volksmusik bis heute eine bedeutende Rolle. Zu einem typischen Zymbal-Trio gehören eine Violine und ein Kontrabass.

    In der klassischen ungarischen Kunstmusik findet das Cimbalom seit dem Orchesterstück Hódolat Kazinczy Ferenc szellemének (1860) von Mihály Mosonyi und der Oper Bánk bán von Ferenc Erkel (1861) Verwendung. Ebenso wird es als typisch ungarische Klangfarbe in der Bühnenmusik von Emmerich Kálmáns Operette Gräfin Mariza eingesetzt. Franz Liszt benutzte es in der revidierten Version des Ungarischen Sturmmarschs (1876). In Zoltán Kodálys viel gespielter Háry János Suite (1927) wird es prominent eingesetzt.


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