Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Welch eine Szenerie: Auf einer Anhöhe eines Berges stehen die Musiker von Jokleba. Das Publikum sitzt im tiefen Schnee, schaut auf die Band – und in die Luft. Hangglider, Paraglider und Parashooter ziehen ihre Kreise zu den Klängen von Jon Balke, Per Jorgensen und Audun Kleive. Bisweilen schwer auszumachen, ob Hall und Echo künstlich sind – oder ein Produkt des Tals und der gegenüberliegenden Bergen…

„Culture in Europe developed very much in larger cities…whereas in Norway the thing you do is to go out! (lacht)… Nature is just next door to almost anybody… And I think that that is also a kind of very heavy imprint on our mentality!“ (Jon Balke, Jokleba)

Karsten war im norwegischen Hinterland unterwegs und besuchte das diesmal herrlich skurrile Jazzfestival in Voss. Karl stellt ein neues Buch zur englischen Jazzhistorie der Jahre 1960 bis 1975 vor, von Duncan Heining: „Trad Dads, Dirty Boppers and Free Fusioneers“. Dazu gibt es neue Aufnahmen mit June Tabor & Ian Bellamy (Quercus), dem radio.string.quartet.vienna sowie Splashgirl und dem Mats Eilertsen Trio, dessen neues Album mit seinem Titel den Klimaforschungen dieser Dreiviertelstunde nur zu gerecht wird: „Sails Set“…

This entry was posted on Freitag, 5. April 2013 and is filed under "Blog, Musik aus 2013". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

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