Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2011 26 Mai

Scobel (1)

von: Jochen Siemer Filed under: Blog | TB | Tags:  2 Comments

Mich interessiert´s, vielleicht den Einen und die Andere auch:

Nicht nur wirtschaftlich hat sich der Alltag durch das World Wide Web dramatisch verändert. Es gibt kaum Modelle, wie durch eine geeignete Ordnungskompetenz die Flut von Information sinnvoll genutzt werden kann. Auch an die Kosten des Internets verschwenden wir nur wenig Gedanken. Über diese und andere Themen diskutiert Gert Scobel mit Constanze Kurz vom Chaos Computer Club, Frank Schirrmacher von der FAZ und Gisela Schmalz von der Rheinische Fachhochschule Köln. (3sat)

Heute um 21:00 Uhr auf 3Sat.

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2 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Josie, du wirst mir das Interessanteste erzählen. Ich teste gerade mein neues Bett CLOUD 22, das geht schon Richtung Raumfahrt, ist ja auch von der NASA erfunden worden. Bin daher andwerweitig beschäftigt. Ich nutze die Informationsflut seit Jahren tatsächlich sinnvoll für meine Radiosendungen und das Entdecken guter Musik. Ausserdem lese ich heute den Showdown von GRABESGRÜN. Auf Wolken, wie gesagt (cloud 22)

    Meine These: nutze so wenig vom Internet wie möglich, und soviel wie du brauchst. Und dann noch 5 Prozent mehr: leiste dir ein wenig den Luxus des Spiels (manafonistas ist ein solch spielerisches Experiment)!

  2. Jochen Siemer:

    Die gestrige Sendung war eine Wiederholung aus einer Zeit, in der Schirrmacher´s apfelgrünes Paypal ähm Payback unter jedem zweiten Weihnachtsbaume lag. Dieser in vielen Augen gescheiterte Versuch einer Kritik an der schönen neuen Digitalwelt dürfte dem Autor aber wenigstens den Barwert einiger hundert Cloud 22´s eingebracht haben. Und zumindest enthält er viele anregende Gedanken: zb den, dass wir meinen, wir seien der Herr und der PC unser Knecht (im hegelschen Sinne) bzw wir seien der Sadist und der PC Masochist (im freudschen Sinne). Es ist aber auch umgekehrt:
    genauso, wie wir den PC benutzen und uns gefügig machen, benutzt der PC auch uns.
    Auch er macht sich den User gefügig (the user gets used as a looser). Und wer meint, im Gebrauch eines stromsparenden PCs ökomoralisch (neoreligiös) zu handeln:
    die weltweiten Server fressen Unmengen an Strom.


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